Sprichst Du SEO? Suchmaschinenoptimierung als Erfolgsfaktor
Von Jennifer Elsner am 18.05.2022
SEO steht für Search Engine Optimization oder auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Sie ist eine Teildisziplin des Online-Marketings bei der es darum geht, die Auffindbarkeit der eigenen Website und Inhalte in den Suchmaschinen zu gewährleisten und so gut wie möglich zu verbessern. Außerdem stellt sie einen wichtigen Teil der Inbound-Methodik dar. Eine gute SEO-Strategie sorgt für Aufmerksamkeit und ermöglicht es Dir, Besucher über die organische Suche – meistens über Google – anzuziehen. Sie setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Welche das sind, erfährst Du in diesem Blogartikel.
Warum SEO betreiben?
Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es im Großen und Ganzen darum, im Internet sichtbar zu werden und zu den eigenen Dienstleistungen und Produkten gefunden zu werden. Zu den Zielen guter SEO-Maßnahmen zählen die Positionierung anhand von relevanten Keywords sowie eine Verbesserung der Auffindbarkeit durch die organische Suche und in der Folge beispielsweise die Steigerung von Conversions. So geht es bei der Keyword-Optimierung darum, präzise und gezielt die richtigen Begriffe an den richtigen Stellen zu verteilen. Du optimierst also Deine Website, Deine Landing-Pages und Deine Blogartikel auf bestimmte Keywords. Und zwar auf solche, die Dein Unternehmen und Deine Produkte oder Dienstleistungen am besten beschreiben – und zu denen Du gefunden werden willst.
Aber was sind die Gründe hinter der Optimierung für Suchmaschinen? Die Antwort ist denkbar einfach: Suchmaschinen sind die erste Anlaufstelle für die Suche nach Informationen und Auskunft, Problemen, Recherchen und Interessen. Dein potenzieller Kunde wird also seine Frage(n) online in einer Suchmaschine eingeben oder mit anderen Worten: er googelt. Laut Statista konnte Google sich im März 2022 weltweit einen Marktanteil von fast 85 Prozent bei Suchanfragen über Desktops sichern. Werden Begriffe in der Suchmaschine eingegeben, kommen Webcrawler zum Einsatz, welche das Internet nach relevantem Content durchsuchen und die Suchenden im Ergebnis zu einer beziehungsweise mehreren SERPs führen.
Eine SERP, kurz für Search Engine Result Page, listet alle passenden Suchergebnisse zur Anfrage auf. Die obersten Ergebnisse stellen bezahlte Anzeigen (Ads) dar. Danach folgen die organischen Treffer. Dein Ziel sollte es sein, mit Deinem Content auf der ersten Ergebnis-Seite zu landen, am besten unter den obersten drei Positionen der organischen Treffer. Denn die Daten belegen: Auf Platz elf – sprich auf der zweiten Seite – werden kaum Klicks generiert, während der erste Platz sich an fast jedem dritten Klick erfreuen kann.
SEO-Maßnahmen im Überblick
Es gibt unterschiedliche Faktoren, die Einfluss auf das Ranking der Ergebnisse nehmen. Die Maßnahmen zur Verbesserung dieser Faktoren lassen sich in On-page SEO und Off-page SEO unterteilen. Dabei fallen unter On-page-Maßnahmen die Aspekte, die sich auf der eigenen Website beeinflussen lassen, zum Beispiel der Content und technische Faktoren. Zur Off-page SEO zählt hauptsächlich das Linkbuilding, welches außerhalb der eigenen Seite stattfindet.
Die Technik muss stimmen
Zunächst einmal müssen die technischen Grundlagen stimmen. Die Website ist so aufzubauen, dass sie von den Crawlern der Suchmaschinen ohne Probleme indexiert werden kann – ansonsten erscheint Deine Seite auch nicht in den SERPs. Technische Faktoren, die einen Einfluss haben, sind zum Beispiel:
- Struktur der Website und Usability
- Interne Verlinkungen
- URL-Struktur
- Überprüfung des Crawlings und der Indexierung
- Weiterleitungen von URLs
- Vorhandensein eines SSL-Zertifikats
- Mobile Optimierung
- PageSpeed
So kannst Du unter anderem steuern, welche Unterseiten gecrawlt oder indexiert werden sollen und - ganz wichtig - welche nicht. Doppelte Inhalte oder beispielsweise Thank You Pages sollten nicht indexiert und entsprechend markiert werden.
Content ist King
Das Thema Content und Keyword-Optimierung gehört zur On-page SEO und bringt bereits ein wichtiges To-do mit sich. Es gilt herauszufinden, welche Fragen und Probleme die eigene Zielgruppe hat und wonach diese online suchen würde, um Lösungen zu finden. Daher ist unter anderem eine gut ausgearbeitete Buyer Persona eine wichtige Voraussetzung. Denn es gibt bestimmte Schlüsselbegriffe in Form von Wörtern oder Phrasen, sogenannte Keywords, mit denen eine Buyer Persona ihr Problem beschreibt und die zur Lösungsfindung genutzt werden. Mithilfe einer gut ausgearbeiteten Strategie kannst Du die Inhalte Deiner Website hervorragend für ein besseres Ranking positionieren.
In unserem Blogartikel Keyword-Optimierung: So erhöhst Du Deinen Traffic erfährst Du mehr darüber, wie Du Deine Sichtbarkeit mittels Keywords erhöhen kannst.
Das Einsammeln von Backlinks
Bei einem Backlink handelt es sich um einen Link, der von einer anderen Website auf die eigene führt. Es ist also eine Art Empfehlung und ein „gutes“ Zeichen für Google, da gute Inhalte auch eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, verlinkt zu werden. Jedoch ist auf die Qualität der Backlinks zu achten und eine Manipulation durch zum Beispiel gekaufte Links kann nach hinten los gehen und bei Notiz von Google abgestraft werden. Auch sollte regelmäßig eine Überprüfung stattfinden, um zu vermeiden, dass Links ins Leere laufen.
Überprüfung der SEO-Maßnahmen
Suchmaschinenoptimierung erfordert viel Einsatz und kostet Zeit. Eine angemessene Entlohnung wäre natürlich, wenn sich die eigenen Bemühungen in Erfolgen widerspiegeln. Ein guter Indikator ist, ob die Website oder einzelne Seiten eine verbesserte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen aufweisen. Hast Du es geschafft, dass Du und Dein Content bei für Dich relevanten Suchanfragen auf der ersten Ergebnisseite oder sogar innerhalb der ersten drei Positionen ranken, hast Du bereits viel gewonnen.
Fazit
Du solltest nun einen guten Überblick darüber haben, was Suchmaschinenoptimierung bedeutet, wie sie sich zusammensetzt und an welchen Punkten Du als Erstes anknüpfen kannst, um Deine Website besser zu positionieren. Generell ist zu bedenken, dass SEO langfristig wirkt und nicht von heute auf morgen. Zwischenzeitlich zu prüfen, ob die eingesetzten Maßnahmen ihre Wirkung zeigen, ist somit ebenfalls ein Bestandteil einer guten SEO-Strategie.

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