HubSpot Onboarding: Ihr erfolgreicher Start mit dem Marketing Hub
Der Erfolg mit einer Software steht und fällt damit, ob diese auch wirklich genutzt wird. Denn die Software kann noch so gut sein und zu den Anforderungen passen: Wenn sie von den Nutzern nicht akzeptiert und genutzt wird, ist sie nahezu wertlos. So ist es auch mit der All-in-One-Marketing-Software HubSpot. Damit die Einführung des HubSpot-Marketing-Hubs in Ihrem Unternehmen zu einem vollen Erfolg wird und Ihre Mitarbeiter zu begeisterten Nutzern werden, zeige ich Ihnen hier die Punkte auf, die ich Ihnen für einen erfolgreichen Start mit dem HubSpot Marketing Hub empfehle.
Mit dem richtigen HubSpot-Partner starten
Sie müssen es nicht alleine schaffen! Suchen Sie sich einen HubSpot-Partner, der Sie bereits vor der Lizenzbestellung unterstützt und berät. Nehmen Sie zum Beispiel gemeinsam Ihre Anforderungen auf, lassen Sie sich das System in einer Demoversion zeigen, nutzen Sie die Möglichkeit, das System umfassend zu testen und lassen Sie sich zur Wahl der für Sie passenden HubSpot-Lizenz beraten. Bereits in dieser Phase sollten nicht nur die Entscheider, sondern auch die Nutzer des Systems einbezogen werden. So erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit für die Akzeptanz und Nutzung der Marketingsoftware.
Die Entscheidung für den HubSpot Marketing Hub ist gefallen – was nun?
Neben der Implementierung, also dem technischen Setup des Systems, steht nun das Onboarding an. Das Onboarding ist seitens HubSpot für alle, die die Professional- oder Enterprise-Lizenz haben, verpflichtend. Denn mit dem Onboarding wird Ihnen ein optimaler Start ins System ermöglicht und Experten zeigen Ihnen die Funktionalitäten und Ihre Möglichkeiten mit dem System auf. Ich empfehle Ihnen allerdings auch ein Onboarding für die Starter-Lizenz. Denn auch hier kommt es darauf an, das System und seine Vorzüge richtig kennenzulernen und zur Erreichung der eigenen Ziele zu nutzen.
Weitere Informationen zum Onboarding erhalten Sie in diesem Blogartikel von uns: Warum das Onboarding bei HubSpot für Unternehmen von großem Vorteil ist.
Vorbereitung auf das Onboarding
Häufig bekommen wir von unseren HubSpot Interessenten und Kunden die Frage gestellt, was sie vor dem Onboarding vorbereiten und umsetzen können, um es möglichst zielgerichtet zu durchlaufen. Eine pauschale Antwort lässt sich kaum geben. Denn es hängt von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise dem vorhandenen Wissenstand rund um Inbound-Marketing, den bisherigen Marketingaktivitäten, den vorhandenen Ressourcen während des Onboardings und vielem mehr.
Ein grundsätzliches Verständnis des Inbound-Marketings und der Marketingmethode kann helfen, um die relevanten Themen im Onboarding umsetzen zu können.
- Definition smarter Ziele: Für alle Beteiligten ist die Definition einer smarten Zielsetzung bezogen auf HubSpot und die konkreten Erwartungen an das Onboarding sehr hilfreich und wichtig. Denn damit liefern Sie sich selbst und Ihren Mitarbeitern, aber auch Ihrem Onboarding-Partner eine Orientierung sowie einen Richtwert für das Onboarding und die gemeinsame Zusammenarbeit.
- Transfer aller relevanten Informationen: Sollte es zuvor nicht geschehen sein, dann empfiehlt es sich, im Kick-off-Meeting des Onboardings alle relevanten Informationen (wie z. B. die definierten Ziele und die aktuellen Marketingaktivitäten) zu transportieren und damit alle Beteiligten auf einen Wissensstand zu bringen. Geben Sie Ihrem Onboarding-Partner all die notwendigen Informationen, um das Onboarding auf Sie, Ihre Anforderungen und den spezifischen Markt auszurichten.
- Definition des Personenkreises für das Onboarding: Im Vorfeld des Onboardings sollte auch der Personenkreis für das Onboarding festgelegt werden, sodass diejenigen, die mit dem System arbeiten, am Onboarding teilnehmen und damit das System kennenlernen und nutzen.
Buyer Persona, Buyers Journey und weitere Themen möchten Sie bereits im Vorfeld des Onboardings angehen und erarbeiten? Meine Empfehlung: Sprechen Sie Ihren Onboarding-Partner direkt an und schauen Sie, wie Sie das Onboarding gestalten können, damit es zu Ihren spezifischen Anforderungen passt.
Das Onboarding richtig nutzen!
Das Ziel des Onboardings ist, Ihnen die Software näherzubringen und im Rahmen dessen ein Inbound-Marketing-Konzept zu erstellen, umzusetzen und zu analysieren. Das Inbound-Marketing-Konzept richtet sich nach Ihrem definierten Marketingziel – daher ist die vorherige Festlegung und Kommunikation grundlegend, um das Onboarding für Ihren Vorteil zu nutzen.
In jeder Onboarding-Session lernen Ihre Mitarbeiter weitere Elemente des Inbound-Marketings mit HubSpot kennen, die für die Umsetzung des Konzeptes benötigt werden. Dabei verfügen die Sessions über einen theoretischen sowie einen praktischen Teil. Im Anschluss erhält Ihr Team Umsetzungstipps für das Inbound-Marketing-Konzept. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn alle Beteiligten mitarbeiten und über die Onboarding-Session hinaus in die Umsetzung gehen.
Die investierte Zeit sowie die Lernbereitschaft erweisen sich immer wieder als relevante Faktoren für die (Nicht-)Zielerreichung im Onboarding.
Knüpfen Sie auch nach dem Onboarding an Ihre Erfolge an
Das Onboarding ist vorbei, jedoch nicht die Arbeit an und mit dem System. Jetzt geht’s erst richtig los – sozusagen ;-). Zu dem Zeitpunkt sollte sich HubSpot als fester Bestandteil in dem Arbeitstag Ihrer Mitarbeiter integriert haben und eine Arbeit ohne dieses System nicht mehr „akzeptiert“ werden.
Auch nach dem Onboarding empfiehlt sich eine enge Zusammenarbeit mit einer Agentur, um auf weitere Unterstützung und Beratungsleistung zurückgreifen zu können. Welche Agentur dabei die richtige für Sie ist, hängt maßgeblich von Ihren Anforderungen ab. Daher empfiehlt es sich bereits im Onboarding eine Agentur zu wählen, die Sie auch im Nachgang als passender Partner unterstützt.
Wie sehr HubSpot für Sie einen echten Mehrwert bietet, hängt davon ab, wie Sie es für sich und Ihre Zielerreichung nutzen. Achten Sie daher darauf, dass HubSpot nicht ein weiteres System ist, welches angeschafft, jedoch nicht genutzt wird. Setzen Sie Ihre Maßnahmen mit HubSpot für Ihre Zielerreichung um und nutzen Sie die vielfältigen Optimierungsmöglichkeiten in HubSpot, um Ihr Inbound-Marketing Stück für Stück zu optimieren und auszuweiten.
Fazit
Nehmen Sie sich für den erfolgreichen Start mit HubSpot ausreichend Zeit und nutzen Sie das Onboarding, um wirklich Ihre vielfältigen Möglichkeiten mit dem System kennenzulernen und umzusetzen. Räumen Sie Ihrem Projektteam gerade am Anfang ausreichend Zeit dafür ein, damit sie zu echten Nutzern des Systems werden – diese Investition wird sich langfristig lohnen.
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