Warum CTA-Buttons so entscheidend für die Leadgenerierung sind
Die Generierung von Leads ist eine der wichtigsten Aufgaben im Onlinemarketing. Für die erfolgreiche Leadgenerierung ist nicht nur eine gute Landingpage entscheidend, sondern auch dazu passende Call-to-Action-Buttons. Warum diese Buttons den kleinen, aber feinen Unterschied für Deine Erfolg im Marketing und Unternehmen ausmachen, liest Du in diesem Artikel.
Was ist ein Call-to-Action-Button (CTA)?
Der Call-to-Action, also der Aufruf zum Handeln oder die Handlungsaufforderung, ist ein Button, der die Besucher Deiner Webseiten auf eine weiterführende Seite leitet. Das Ziel von CTAs ist dabei bereits im Namen zu erkennen:
Mithilfe eines Call-to-Actions sollen die potenziellen Kunden zum Handeln angeregt werden und auf den Button klicken. Mit Klick auf diesen Button werden die Interessenten auf eine verlinkte Seite weitergeleitet. Auf welche Seite erfolgt die Weiterleitung?
Auf welche Seite der Call-to-Action verlinkt, ist von dem Ziel abhängig: Nimmt der CTA einen informierenden Charakter ein, so führt dieser beispielsweise die Besucher durch die Website. Besteht das Ziel der Leadgenerierung, dann werden die Besucher auf eine Landingpage geführt, damit sie dort ein Formular ausfüllen, um einen bestimmten Content oder ein Angebot (z.B. ein E-Book, Whitepaper oder Ähnliches) zu erhalten.
Warum ist ein Call-to-Action wichtig für den Erfolg des Marketings und des Unternehmens?
Call-to-Action-Buttons dienen als Wegweiser durch die Website und tragen zu der Leadgenerierung bei. Dadurch, dass der Erfolg des Onlinemarketings unter anderem daran gemessen wird, wie viele Leads generiert werden, wird auch die Bedeutung und Wichtigkeit der CTA-Buttons deutlich.
Du fragst Dich jetzt vielleicht, warum Du für die Leadgenerierung CTAs benötigst, denn mit diesen Buttons werden eigentlich keine Leads generiert. Stimmt. Leads werden damit nicht generiert, doch potenzielle Kunden werden mit den CTAs zu den Elementen geführt, mit denen Du Leads generieren kannst. Das heißt, CTAs können als Wegweiser gesehen werden, die die Webseiten-Besucher durch die Website zu einer bestimmten Seite führen. Somit sind Call-to-Actions ein wichtiges Element für die Leadgenerierung.
Woran siehst Du, dass Deine Call-to-Action-Buttons erfolgreich sind?
Die wichtigste Kennzahl von CTAs ist die Klickrate. Sie zeigt, wie das Verhältnis von Aufrufen zu Klicks ist. Du hast vielleicht viele Aufrufe des CTAs, jedoch eine geringe Klickzahl? Dann bietet sich an dieser Stelle an, den CTA zu optimieren. Beispielsweise kannst Du mit einem A/B-Test verschiedene Varianten des CTAs testen, um die wirksamste CTA-Variante zu ermitteln (mehr zu A/B-Tests liest Du in dem Beitrag etwas weiter unten). Außerdem empfiehlt es sich, einen „neutralen“ Blick auf den CTA zu werfen und sich die Fragen zu stellen, ob Du klicken würdest, ob klar ist, was einen nach dem Klick erwartet und ob auch wirklich eine Handlungsaufforderung vorhanden ist.
Wenn Ihr CTA auf eine Landingpage führt, dann ist auch die Conversionrate, das heißt, das Verhältnis der Landingpage-Aufrufe zu den Formulareinsendungen, eine Kennzahl, die Du nicht außer Acht lassen solltest. So siehst Du direkt, ob und wo Optimierungsbedarf für Deinen CTA besteht. Ihr CTA hat vielleicht eine hohe Klickrate, doch die Conversionrate ist gleich null. Was also tun? Zum einen solltest Du Dir Deine Landingpage anschauen, um festzustellen, inwiefern Du diese optimieren kannst. Zum anderen empfiehlt sich auch ein Vergleich zwischen dem CTA und der Landingpage – vielleicht werden auf dem CTA Informationen angepriesen, die auf der verlinkten Seite nicht zu finden sind.
Mehr Informationen zu Conversion erhältst Du in diesem Artikel: Warum gerade die Conversionrate eine entscheidende Kennzahl für Deinen Marketingerfolg ist.
Mit diesen Tipps entwickelst Du Call-to-Action-Buttons mit hoher Klickrate:
- Handlungsaufforderung:
Sprich eine klare Handlungsaufforderung aus und verwende aktive Verben, wie beispielsweise:
- Jetzt das kostenlose E-Book sichern!
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Beispielhafter Call-to-Action: - Ansprechende Gestaltung:
Achte darauf, dass der CTA so auffällig dargestellt ist, dass er sich von dem Rest der Seite abhebt. Andererseits sollte dieser so ansprechend und harmonisch gestaltet sein, dass er zum „Klicken einlädt“.
Habe dabei auch Ihre Zielkunden im Blick, so dass der CTA optisch und textlich auf die potenziellen Kunden ausgerichtet ist. Beispielsweise kannst Du die Farbgestaltung oder Bildauswahl des CTAs nach der Buyer Persona richten. Um dem Besucher direkt zu verdeutlichen, was zu tun ist, kannst Du die CTAs mit gängigen Icons, z.B. einem Downloadsymbol, ergänzen. Zudem können Call-to-Action-Buttons als reiner Text oder mit Bild und Text dargestellt werden.
Kleiner Tipp: Schau auch auf anderen Webseiten, wie die CTAs gestaltet sind, lass Dich inspirieren und generiere Ideen, wie Du Deine CTAs darstellen kannst. - Platzierung:
Platziere die CTAs so, dass sie direkt gesehen werden. Wenn Du zum Beispiel eine besondere Dienstleistung/ein besonderes Produkt hast, welches Du hervorheben möchtest, empfiehlt es sich, den CTA direkt im Header zu platzieren. Ein weiteres Beispiel für eine CTA-Platzierung ist in einem thematisch passenden Blog-Artikel. So lieferst Du Deinem potenziellen Kunden weiterführende Informationen zu einem bestimmten Thema und Du generierst Leads. - Nutzen hervorheben:
Rege vermehrt zum Klicken an, indem Du neben einer Handlungsaufforderung ihrem CTA auch einen Nutzen hinzufügen – statt einfach nur zu schreiben „Jetzt downloaden“ kannst Du schreiben „Jetzt kostenlos downloaden“ oder „Kostenloses E-Book sichern“. - Was passiert nach dem Klick?
Machen Dir nicht nur Gedanken, dass der CTA zum Klicken einlädt, sondern auch darüber, was danach passiert. Das heißt, auf welche Seite wird der Besucher weitergeleitet und sind dort auch die Informationen gegeben, die auf dem CTA angepriesen werden? - Optimierung Ihrer CTAs:
Wie oben bereits beschrieben, empfiehlt es sich, den Erfolg der CTAs im Blick zu haben und bei Bedarf Optimierungen vorzunehmen. Zudem bietet es sich an A/B-Tests durchzuführen, um zu ermitteln, bei welchen Varianten mehr Klicks generiert werden können. Hierbei sollte jedoch beachtet werden, dass sich die A- und B-Varianten nur minimal unterscheiden, z.B. nur Unterschiede im Design oder der Formulierung bestehen.
Fazit
Mithilfe von Call-to-Actions kannst Du Deine Leadgenerierung auf die nächste Stufe heben und Deinen Onlinemarketing- und Unternehmenserfolg steigern. Mein Tipp: Starte jetzt, entwickel Call-to-Action-Buttons für Deime Angebote und führen Deine Webseiten-Besucher gezielt durch Deine Website. Die Zahlen und Dein Chef werden es Dir danken :).
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